Übergänge und Entwicklungen
Die gesellschaftliche Entwicklung wird auf individueller Ebene von Übergängen im Lebensverlauf getragen, von deren Gelingen die Chancen von gesellschaftlicher Teilhabe und Gestaltung abhängen. Zentrale Transitionen sind etwa der Übergang von Kindergarten in Schule, zwischen den Schulebenen, in Ausbildung und Beruf und schließlich in den Ruhestand. Diese unterschiedlichen Lebensphasen fordern immer wieder Anpassungsleistungen, die vor allem dann zu einer gesellschaftlichen Herausforderung werden, wenn persönliche Ressourcen oder institutionelle Unterstützungsmechanismen fehlen.
In diesem Forschungscluster werden wesentliche Strukturen dieser Übergänge (Transitionen) und vor allem ihre Beziehung zu gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen untersucht und Mechanismen der Begleitung von Übergängen im Lebensverlauf herausgearbeitet.
Unterthemen
- Kindheit und Jugend
- kritische Lebenskontexte
- Lernen im Lebensverlauf
- Be- und Verarbeiten von Lebensübergängen
- Übergänge in institutionellen Kontexten (Unternehmensnachfolge, Personalentwicklung)
- Übergänge im Alter als Bewältigung von Berufsausstieg und Tod
Projekte