Catherine Lindner B.A.

Was die FHD so besonders macht?
Das sind Ihre Professoren, Dozenten und Studenten.

Warum hast Du Dich damals für ein Grafikdesignstudium entschieden?
2012 kam ich vom Lehramtsstudium in Jena nach Dresden zur FHD und damit zum Grafikstudium. Ich kann mich noch an 500 Studenten im Hörsaal erinnern – in Dresden waren es nur noch 12.

Wie waren die Studienbedingungen im Studiengang Grafikdesign?
Die kleinen Gruppen waren super beim praktischen Lernen und führten dazu, dass wir Studenten uns auch studiengangsübergreifend bei Problemen aushalfen. Unsere Dozenten kannten unsere Namen und wussten relativ schnell, was die Talente des einzelnen sind und versuchten diese zu fördern. Wir haben nicht nur Ausstellungen besucht, sondern auch im Deutschen Hygiene Museum eine eigene im Team organisiert. Auch Adidas, der Axel-Springer-Verlag und die Agentur Realgestalt waren nicht sicher vor uns. Und an dieser Stelle möchte ich gern einmal Danke sagen. Danke an meine ehemaligen Professoren und Dozenten – Es war toll!

Welche Besonderheiten weist das Grafikdesignstudium an der FHD aus Deiner Sicht auf?
Was ich persönlich besonders wichtig bei meinem Grafikstudium fand, war der experimentelle Aspekt. Als Grafiker muss man Spaß finden am Ausprobieren und Testen und das war vor allem in Fächern wie „künstlerisches Projekt“ und „experimentelles Gestalten“ möglich.

Auf welche Weise hat Dich das Studium geprägt?
Jetzt bin ich Grafikerin mit eigenem Branding und Digital Design Studio. Mein Partner ist ein ehemaliger BWL-Student von der FHD, den ich über das studiengangsübergreifende Projekt kennengelernt habe. Zusammen sitzen wir in einem kleinen Büro in der Nähe vom Zwinger in Dresden und haben schon einige coole Projekte zusammen gemeistert – vom Branding und Webdesign für eine Strohballensiedlung über einen Dresdner Cityguide für MarcoPolo bis zum Web- und Labeldesign für das Boutique Hotel Admiral Zaton in Kroatien.