Juliane Heinisch B.A.

Warum hast Du Dich damals für ein Grafikdesignstudium entschieden?
Die Neugier und das Bedürfnis nach einem bewegten Arbeitsumfeld und das allgemeine Interesse an der Gestaltung und dem Umgang mit verschiedenen Themen.

Wie waren die Studienbedingungen im Studiengang Grafikdesign?
Sehr gut. Das Arbeitsklima war hervorragend und die Professoren und Dozenten sehr vorantreibend und witzig. Es hätten vielleicht öfter Veranstaltungen stattfinden können, allerdings war ja auch Corona.

Was war für Dich und Deine Entscheidung Dich an der FHD zu bewerben besonders wichtig?
Der Studiengang und die Lehrinhalte an sich, eine gute Arbeitsatmosphäre, sehr gute (individuelle) Betreuung, motivierte und fachkundige Professoren, Umgang mit Studenten auf Augenhöhe.

Wie bewertest Du Deine Entscheidung heute?
Ich würde es nicht anders machen.

Wie nützlich waren die Studieninhalte?
Das ist abhängig von der eigenen Zielstellung. Im Allgemeinen werden die Basiskompetenzen vermittelt, die schlussendlich auch zum Gesamtverständnis von Design beitragen. Grundsätzlich wird ein wunderbar solides Fundament geschaffen, auf dem man aufbauen und sich frei entfalten kann. Zudem besteht die Möglichkeit, in verschiedene Einzelbereiche hinein zu schnuppern. Profi wird man aber erst mit jahrelanger Arbeitserfahrung.

Was hat ursprünglich Dein Interesse an Grafikdesign geweckt?
Zu allererst war da das Bauchgefühl, in die Gestaltung gehen zu wollen. Ich habe dann mein Abitur mit künstlerischem Schwerpunkt nachgeholt und belegte ein Jahrespraktikum im Siebdruck. Ich bin sehr begeistert von den Programmen, den Menschen und der Tätigkeit an sich.

Welchen Tipp kannst Du Interessenten und Bewerbern hinsichtlich eines Grafikdesignstudiums an der FHD geben?
Ab dem dritten Semester steigt der Anspruch. Shortcuts sind echt super. Dranbleiben.

Wie war das Essen in der Mensa und die Verpflegung im Allgemeinen?
Ganz gut. Es wurden vegetarische Alternativen angeboten. Für Veganer war die Auswahl nicht sehr groß.

Warum ein Studium an einer privaten Hochschule?
Kleinere Lerngruppen, bessere Betreuung.

Welche sind aus Deiner Sicht die Unterschiede zwischen einem privaten und staatlichen Studium?
Der Betreuungsschlüssel, die Ausstattung und die Arbeitsatmosphäre sind an einer privaten Hochschule besser.

Wie hast du dein Studium finanziert?
Bafög und Minijobs

Welche Besonderheiten weist das Grafikdesignstudium an der FHD aus Deiner Sicht auf?
Praxisnahe Aufgaben, gute interne und externe Kommunikation, gute Vernetzung mit anderen Unternehmen, wahnsinnig motivierte Professoren und Dozenten, freundlicher und professioneller Umgang mit Studenten.

Auf welche Weise hat dich das Studium geprägt?
Verbesserung der inneren Reife, Verbesserung der selbstständigen Arbeit und der Arbeit in Gruppen.

Wie schätzt du die vermittelten Kompetenzen ein?
Sehr gut. Es werden die Basiskompetenzen vermittelt und es besteht die Möglichkeit, in spezifische Bereiche schnuppern zu können. Schlussendlich ist das Studium auch immer das, was man selbst daraus macht und die Möglichkeit der freien Entfaltung wird gefördert.

Wie bewertest Du den Kontakt zu den Professoren?
Sehr gut. Es waren immer alle sehr hilfsbereit und motiviert Wissen zu vermitteln.

Was waren Deine persönlichen Highlights?
Die Siebdruck- und Realprojekte, Arbeiten in Gruppen und Gruppenausflüge.

Was war für dich persönlich während des Studiums besonders herausfordernd?
Work-Life-Balance, Selbstorganisation, Projekte zeitlich einschätzen zu können, Selbsteinschätzung.

Würdest du dich nochmal für den Studiengang entscheiden?
Ja

Wie würdest du deine Zeit im Studiengang Grafikdesign mit einem Satz zusammenfassen?
Oh, schon vorbei?!

Woran denkst du als erstes wenn Du Dich an Deine Studienzeit erinnerst?
An meine Kommilitoninnen, an Mike Wolff und an coole Projekte.