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Alumni der Fachhochschule Dresden, Studiengang Grafikdesign

Anja Jurleit B.A.

Warum hast Du Dich damals für ein Grafikdesignstudium an der FHD entschieden?
Zum einen stand für mich fest, dass ich erst einmal in Sachsen bleiben möchte. Da viele meiner Freunde in Dresden wohnten, zog ich daher die Landeshauptstadt vor. Für die FHD entschied ich mich aufgrund der kleinen Kurse und des persönlichen Charakters, den das Studium zu haben schien. Mir gefiel außerdem, dass es eine künstlerische Grundausbildung gab und man sich so besser kennen lernen konnte. Für mich essenziell war außerdem der extrem hohe Praxisanteil des Studiums. Eine Studium, das vorwiegend theoretisch abgelaufen wäre, hätte ich mir nicht vorstellen können.

Wie bewertest Du heute Deine Entscheidung heute?
Ich bereue die Entscheidung in keinem Fall. Durch das Studium an der FH habe ich nicht nur die richtigen Leute kennen gelernt, sondern auch fachlich sehr gute Voraussetzungen für meinen weiteren beruflichen Werdegang erlangt. Man hatte außerdem die Freiheit, sich selbst zu entfalten und eine eigene Stilistik und Herangehensweise zu entwickeln, worüber ich sehr froh bin.

Welche beruflichen Ziele hattest Du vor Deinem Studium? Haben sich Deine Ziele während des Studiums geändert?
Vor dem Studium wusste ich nur, dass ich im grafischen Bereich tätig sein möchte. Auch mein Interesse an Fotografie bestand schon damals. Der Zugang zu Animation und Videografie entstand durch das Studium, was das Berufsfeld, indem ich mich heute bewegen kann, immens geöffnet hat.

Wie nützlich sind die Studieninhalte für Deine jetzige Tätigkeit?
Extrem nützlich. Durch das praxisnahe Studium wurden von Seiten der Lehrkräfte viele Impulse gesetzt. Die Skills musste man sich allerdings meist selbst durch die Projekte aneignen, wodurch ich mir persönlich sehr schnell eine sehr selbstständige Arbeitsweise angeeignet habe. Bei Problemen und Fragen fühlte man sich dann nicht hilflos, sondern war angespornt, die Lösung selbst zu finden. So kann ich mich auch heute noch stetig verbessern.

Worin siehst Du Deinen größten akademischen Erfolg?
Dass ich meinen Bachelor erreicht habe, während des Studiums keinerlei Komplikationen hatte und mit meiner Endnote sehr zufrieden bin, ist für mich ein großer akademischer Erfolg.

Wie waren die Studienbedingungen im Studiengang Grafikdesign?
Ich kann mich nicht beklagen. Die Dozent*innen und Professor*innen waren immer motiviert und standen uns stets zur Seite. Hatte man Bedenken wegen eines Projektes und kam nicht weiter, konnte man immer auf Hilfe zählen. Unsere Aufgaben forderten unsere Kreativität und ließen Raum, um sich frei zu entfalten. Außerdem war das Studium sehr vielfältig, wodurch ich ja auch die Liebe zur Videografie für mich entdeckte.

Was war für Dich besonders wichtig?
Wichtig war es mir, nicht in irgendeine Richtung gedrängt zu werden. Was mir wirklich gut am Studium gefallen hat war, dass man auch das nötige Selbstbewusstsein erlernen konnte. So stand man mit jedem Semester immer mehr hinter seiner eigenen Arbeit und verteidigte diese letztendlich vor den eigenen Dozenten. Ich bin mir sicher, dass mir das in der Berufswelt unglaublich hilft.

Wie hast Du die Arbeitsbelastung während des dualen Studiums empfunden?
Die Arbeitsbelastung war sehr hoch. Aber sind wir ehrlich, haben wir es irgendwie geliebt. Ich erinnere mich an viele schlaflose Nächte, die wir in der Uni zwischen Papierstapeln, Laptops und Skizzenbüchern verbracht haben. Wir sind auf jeden Fall an unsere Grenzen gestoßen, aber eben auch über diese hinausgewachsen. Wir haben uns einfach dazu entschlossen, viel Herz in die Projekte zu stecken, was es nicht immer einfach machte. Letztendlich glaube ich aber, von diesen Erfahrungen zu profitieren.

Welchen Tipp kannst Du Interessenten und Bewerbern hinsichtlich eines Grafikdesignstudiums an der FHD geben?
Meiner Meinung nach ist das Studium ein Commitment. Höre in dich hinein und versuche herauszufinden, ob du das wirklich möchtest. Wenn du weißt, dass du in diesem Bereich arbeiten willst, dann wird das Studium dir extrem dabei helfen voran zu kommen und dir die Nötigen Voraussetzungen beibringen. Seien das jetzt die Fähigkeiten in den Programmen, Kreativität oder Arbeitsweise. Vorausgesetzt du steckst Kraft und Herz hinein.

Welches Ereignis aus Deiner Studienzeit hast Du in besonderer Erinnerung?
Ich erinnere mich gern an die Lange Nacht der Wissenschaft zurück, bei der wir unsere bis dahin größten künstlerischen Projekte ausstellen durften. Und wir oben schon genannt, haben uns die Nächte in der Uni während der Prüfungszeit sehr geprägt. Diese Erfahrungen möchte ich nicht missen.

Was sollten Studieninteressierte wissen, wenn sie sich für diesen Bachelorstudiengang entscheiden?
Es wird nicht immer einfach und es wird oft Punkte geben, an denen man mit sich selbst hadert. Aber wenn man sich darauf einlässt, dann wird sich das doppelt auszahlen.

Welche Besonderheiten weist das Grafikdesignstudium an der FHD aus Deiner Sicht auf?
Wie oben schon genannt, lernt man sich extrem gut kennen, was die gestalterischen Vorlieben und Fähigkeiten angeht und erlangt extrem viel Selbstbewusstsein durch die selbstständige Arbeitsweise, die man sich in diesem Studium aneignen muss. Außerdem kommt man durch die Praxisnähe mit Themen in Berührung, mit denen man sich wohlmöglich nicht beschäftigt hätte, was den eigenen Horizont ja generell erweitert.

Wie hast Du Dein Studium finanziert?
Durch BaföG, die Unterstützung meiner Eltern und Nebenjobs.

Auf welche Weise hat Dich das Studium geprägt?
Teile meiner besten Freunde habe ich an der FHD kennen gelernt. Man kann nicht abstreiten, dass man dort zu einer kleinen Familie wird. Ich habe gelernt, wie ich am besten kreativ sein kann und vor allem habe ich gelernt, Dinge einfach zu machen. Motivation und Engagement sind nämlich mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, als die Skills in Bezug auf Indesign, Photoshop, etc…

Wie schätzt Du die vermittelten Kompetenzen ein?
Als sehr hilfreich. Herzustellen ist, dass sie einem nicht auf dem Silbertablett serviert worden sind, sondern man immer dazu angehalten war, die Initiative zu ergreifen und selbstständig zu arbeiten.

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