Thema der Bachelorarbeit:
„Transformation einer wissenschaftlichen Arbeit in ein populärwissenschaftliches Sachbuch – Editorial Design einer Magisterarbeit“
Anja Bretschneider B.A.
Warum hast Du Dich damals für ein Grafikdesignstudium entschieden?
Ich war schon als Kind sehr kreativ und hatte immer einen Stift in der Hand. Als ich schließlich auf den Studiengang traf, hat dieser für mich das Kreative mit dem rationellen, systematischen Arbeiten vereint. Ich wollte eine Ausbildung, welche mir eine gewisse Jobsicherheit später gibt und in welcher ich mich professionell und persönlich weiterentwickeln kann.
Wie waren die Studienbedingungen im Studiengang Grafikdesign?
Da meine Seminargruppe relativ klein war, fühlte ich mich immer gehört und im Austausch. Man konnte ohne Probleme immer an die Professoren und Dozenten herantreten und bei Fragen oder Schwierigkeiten sofort Hilfe bekommen. Technisch haben wir an der FH eigentlich alles, was das Grafiker-Herz begehrt. Neben Computern und Druckern, Grafikpads und Plotter auch eine Druck- sowie Papierwerkstatt und VR-Brillen. Auch war ich persönlich sehr froh, dass während der Corona Pandemie, in unserem Studiengang besonders, sich stark dafür eingesetzt wurde, möglichst alle Module vor Ort an der FH stattfinden zu lassen. Gerade in dem kreativen Bereich ist der persönliche Austausch von großer Bedeutung und trägt stark zur Entwicklung bei.
Was war für Dich und Deine Entscheidung Dich an der FHD zu bewerben besonders wichtig?
Lokalität. Besonders wichtig war es mir, eine relativ schnelle Verbindung zu meinem Heimatort zu haben. Zusätzlich ist mir Dresden als Wohnort sehr ans Herzen gewachsen und ich mag die Stadt sehr. Auch haben mich die gefundenen Kontakte fest davon überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Wie nützlich waren die Studieninhalte?
Die Grundlagen sind unerlässlich und waren damit das Studium über und auch im Berufsleben unentbehrlich. Auch fand ich die Einblicke in die Psychologie und Ethik dahinter sehr interessant, auch wenn man sie vielleicht nicht bewusst tagtäglich einsetzt, beeinflusst dieses Wissen doch die eigenen Entscheidungen im Design. Besonders nützlich fand ich die Vertiefungsmodule, da man neben dem Lernen selbst bereits eine gute Grundlage besitzt und sich mit Projekten weiterentwickeln kann.
Was hat ursprünglich Dein Interesse an Grafikdesign geweckt?
Einen Zweck hinter dem “schön aussehen” zu haben und deshalb fundiert Entscheidungen zu treffen.
Warum ein Studium an einer privaten Hochschule?Mir sagte der persönliche Aspekt sehr zu. Dass man direkt beim ersten Kennenlern-Gespräch diesen familiären Eindruck vermittelt bekommt, der sich über die Jahre bestätigt und verfestigt hat. Auch lernte ich die kleinen Studiengruppen sehr schnell zu schätzen.
Auf welche Weise hat Dich das Studium geprägt?
In der Kurzfassung: in jeglicher Hinsicht. Ich habe nicht nur fachlich dazugelernt und Wissen erlangt, sondern v.a. mich persönlich (und auch fachlich) durch die gefundenen Freundschaften weiterentwickelt. Das Studium hat mir solide Grundlagen gegeben, welche, wie ich im Berufsleben lernte, nicht selbstverständlich sind, und hat mir ebenso Platz zur Entfaltung gegeben. Besonders in den letzten Semestern lernte ich durch Lehrende und Kommilitonen, was es bedeutet zu designen und auch Dinge in Frage zu stellen.
Wie bewertest Du den Kontakt zu den Professoren?
Sehr familiär. Jeglicher Austausch findet auf Augenhöhe statt und die Professoren setzen sich für die Anliegen der Studierenden ein. Wenn man Probleme oder Fragen hat, kann man sich bedenkenlos sich an sie wenden und einem wird geholfen.
Würdest Du Dich nochmal für den Studiengang entscheiden?
Auf jeden Fall.