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Alumni der Fachhochschule Dresden, Studiengang Grafikdesign

Sabrina Bochmann B.A.

Warum hast Du Dich für ein Grafikdesignstudium an der FHD entschieden?
Seit meiner Kindheit liebe ich das Zeichnen. Ein kreatives Studium kam für mich schon früh in Frage. Zunächst habe ich Kunst auf Lehramt studiert, doch mit der Zeit stellte ich fest, dass ich einen Beruf ausüben möchte, in dem ich kreative Projekte aktiv mitgestalten kann. Grafikdesign war für mich die erste Wahl, weil es verschiedene Gestaltungsdisziplinen verbindet und auch technische Themen einschließt.

Wie bewertest Du heute Deine Entscheidung heute?
Es war eine gute Entscheidung. Die Studienjahre waren eine tolle Zeit und ich hab richtig Bock ins Berufsleben zu starten.

Wie nützlich sind die Studieninhalte für Deine jetzige Tätigkeit?
Das Studium ist sehr praxisnah und gibt einen guten Einblick in die Design-Disziplinen. Auch wirtschaftliche Prozesse und philosophische Aspekte werden gezeigt. Das hilft Design-Entscheidungen bewusster anzugehen. Hilfreich waren auch die Fächer zum Portfolio-Aufbau  und Gründungsmanagement. Das Praxissemester in der Agentur war auch sehr gut.

Wie waren die Studienbedingungen im Studiengang Grafikdesign?
Der Zeitrahmen ist straff, aber dadurch lernt man den eigenen Zeit- und Energiehaushalt zu managen. Der direkte Kontakt zu den Lehrenden und der Verwaltung war super, Fragen wurden in der Regel schnell geklärt. An dieser Stelle auch nochmal ein großes Danke an Euch alle! Der Campus am Straßburger Platz ist modern und bietet viel Platz zum Arbeiten. Einziges Manko: die kurzen Öffnungszeiten der Bibliothek, aber das ist ja schon in Arbeit.

Was war für Dich besonders wichtig?
Allen voran die Betreuung auf Augenhöhe, das war schon anders als in meinem vorherigen Studium. Dazu die Praxisprojekte und die künstlerischen Fächer, in denen man sich voll austoben konnte. Für mich persönlich war auch die Arbeit im Studierendenrat eine große Bereicherung, dadurch hab ich auch viele Leute aus den anderen Studiengängen kennengelernt.

Welchen Tipp kannst Du Interessenten und Bewerbern hinsichtlich eines Grafikdesignstudiums an der FHD geben?
Wenn dein Herz für Gestaltung schlägt, du aber keine freie Kunst machen willst, ist das Studium sehr zu empfehlen. Falls du noch nicht weißt, in welche Gestaltungsrichtung du gehen willst, ist das kein Problem. Das Studium ist zum Ausprobieren da. Geld ist auch ein wichtiges Thema. Versuch regelmäßig was zurückzulegen, um die Druck- und Materialkosten für deine Studienprojekte abzufedern. Hab Mut zu Fehlern. In meiner Studiengruppe wollten wir oft alles „richtig“ machen, aber erst durch Fehler findet man oft zur besten Lösung. Das Studium ist das, was du daraus machst. Stell Fragen, sei ganz du selbst und bringe deine eigenen Inspirationsquellen in das Studium ein. Und mach im StuRa mit, dort sammelst du wertvolle Erfahrungen und bist bei allem mittendrin.

Wie war das Essen in der Mensa?
Günstig, und lecker. Gibt aber auch gute Einkaufsmöglichkeiten in nächster Nähe.

Warum ein Studium an einer privaten Hochschule?
Für mich war der Ort entscheidend. Dresden ist eine tolle Stadt und hier möchte ich leben. Auch wenn die Studienkosten eine Überlegung waren doch was anderes zu machen. Beim Eignungstest habe ich viel mit den Lehrenden gesprochen und die Studis vor Ort ausgefragt. Das hatte mich überzeugt und ich entschied mich für das Studium.

Welche sind aus Deiner Sicht die Unterschiede zwischen privatem und staatlichem Studium?
Man hat deutlich mehr Privilegien als an einer staatlichen Hochschule. Die Gruppen sind kleiner, dadurch kannten wir alle und fast alle uns - das war toll. Man ist keine Nummer unter Hunderten. An der FHD laufen auch die Prozesse wesentlich schneller, was man in der Pandemie letztes Jahr gemerkt hat. Wir waren gefühlt die ersten mit digitaler Lehre, vor allem in den Designfächern. Natürlich ist nicht alles perfekt, aber vieles geht dort schneller.

Wie hast Du Dein Studium finanziert?
Anfangs habe ich neben dem Studium 20 h und mehr pro Woche gejobbt, das war schon schwer. Ab dem zweiten Semester konnte meine Familie mich mehr unterstützen, daraufhin habe ich mich nebenberuflich selbstständig gemacht und in den Ferien Auftragsarbeiten gemacht. Dank meiner Familie musste ich auch keinen Kredit aufnehmen. BAföG hab ich nicht bekommen. Insgesamt habe ich sparsam gelebt und jeden Monat was für die Studienprojekte zurückgelegt.

Welche Besonderheiten weist das Grafikdesignstudium an der FHD aus Deiner Sicht auf?
Es ist sehr praxisnah, nicht zuletzt durch die vielen Studienprojekte. Man lernt auch einiges über Philosophie, Bewerbungsgespräche und Existenzgründung, was an anderen Unis meines Wissens nach eher nicht behandelt wird. Die Atmosphäre ist entspannt und familiär. Dazu bietet die FHD durch den StuRa viel Potenzial für studentische Mitgestaltung.

Auf welche Weise hat Dich das Studium geprägt?
Positiv auf viele Weisen. Am prägendsten waren für mich die Projekte mit den Praxispartnern und die Arbeit als StuRa-Vorsitzende. Dort konnte ich neben Praxiserfahrungen auch einiges über Kommunikation und Projektmanagement mitnehmen, was für das Berufsleben später sicher nützlich ist.

Wie schätzt Du die vermittelten Kompetenzen ein?
Der Praxisanteil im Studium ist super. Die Software-Skills kriegt man grundlegend in allen Fächern gut vermittelt, der Rest sind Fleiß und Interesse. Das Studium vermittelt die gestalterischen Grundlagen in vielen Design-Disziplinen und gibt einen guten Überblick. In ein paar Fächern hätte ich mir ein mehr didaktische „Führung“ gewünscht, aber insgesamt war alles gut. Letztlich ist ein Studium auch das, was man selbst draus macht.

Wie bewertest Du den Kontakt zu den Professoren?
An der Design-Fakultät sind alle sehr engagiert. Auch wenn mal viel los ist, haben die Lehrenden fast immer ein offenes Ohr für einen. Man merkt auch, dass sie direkt aus der Branche kommen und viel Erfahrung auf ihrem Gebiet haben. Durch sie habe ich auch viel außerhalb der Unterrichtsinhalte gelernt.

 

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