Studierendenaustausch und Praxisprojekte in der Lehre als Ergebnis der FHD-Internationalisierungsstrategie
Konkret wird die Entwicklung des Tourismus in Usbekistan zu Praxisprojekten in der Lehre führen sowie zu Forschungskooperationen und zum Austausch von Studierenden. „Es ist uns eine besondere Ehre, dass die Republik Usbekistan von unserem Vorbild lernen und auf unsere Expertise setzen will. Das haben wir unter anderem unserem Ruf als internationale Hochschule und der Kompetenz unserer Professorinnen und Professoren sowie Dozentinnen und Dozenten zu verdanken“, so FHD-Rektor Prof. Dr. Christoph Scholz. Prof. Dr. Antonio Roldán-Ponce, Leiter des Studiengangs Tourismus & Event Management an der Fachhochschule Dresden, ergänzt: „Diese Kooperation ist Konsequenz unserer Internationalisierungsstrategie, denn wir haben schon ähnliche Kooperationen unter anderem mit Spanien, Indonesien und Ecuador durchgeführt. Nun möchte die Republik Usbekistan sich mit unserer Unterstützung zur Reisedestination entwickeln und nach unserem Vorbild die Hochschule für Tourismus in Samarkand internationalisieren."
Brücken zwischen den Kulturen: voneinander lernen und miteinander wachsen
FHD-Prorektor für Studium, Lehre und Weiterbildung, Prof. Dr. Maik Arnold, betonte zu Beginn des Besuches die lange Wissenschaftstradition in Samarkand mit u.a. dem berühmten Observatorium von Ulug Beg. Prof. Arnold weiter: „Wir werden nicht nur in den Bereichen Bildung und Wissenschaft zusammenarbeiten, sondern darüber hinaus auch Brücken zwischen den Ländern Usbekistan und Deutschland sowie zwischen den Kulturen schlagen. Wir werden voneinander lernen und miteinander wachsen."
Musik und Speisen zum Frühlingsfest 'Navruz'
Die Botschaft und das Tourismusministerium Usbekistans luden nach der Vertragsunterzeichnung zum nationalen Frühlingsfest 'Navruz'. Die usbekische Musikgruppe „Uzbegim“ führte nationale usbekische Tänze vor und zum Ausklang des Abends gab es ein Essen mit traditioneller usbekischer Küche.